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Leitplanken schützen keine LKW-Fahrer

Lkw-Fahrer sind nicht so gut geschützt wie Pkw-Fahrer im Straßenverkehr. Das ist die bittere Wahrheit. Warum ist es so? Es geht hier um Wahrscheinlichkeiten. Man untersucht wie wahrscheinlich ein Unfall ist, wie wahrscheinlich ist es, dass jemand bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt. Einen 100-%-Schutz gibt es nicht und wird wahrscheinlich auch niemals geben. Deshalb wird bei einer einfachen Gefährdung am Straßenrand z. B. bei einer stark abfallenden Böschung erst bei 3000 Fahrzeugen pro Tag eine Schutzplanke gebaut. Das bedeutet, dass auch für Pkws kein 100%-Schutz gewährleistet ist. Da wir aber deutlich weniger Lkw-Verkehr als Pkw-Verkehr haben, beachtet man beim Thema Insassenschutz den Lkw-Verkehr nicht, weil die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass ein Lkw-Fahrer ums Leben kommt. Außerdem wäre es technische eine große Herausforderung an jedem Hindernis (z. B. Baum) eine massive Schutzplanke zu bauen, sodass jeder Lkw aufgehalten wird. Es wäre auch finanziell sehr teuer so etwas überall zu bauen. Deshalb werden robuste Schutzplanken für Lkws nur dann gebaut, wenn durch die Lkws andere verletzt werden können oder andere Personen gefährdet werden z. B. bei intensiv genutzten Auftenthaltsbereichen oder Wohnhäusern entlang einer Autobahn. In diesen Fällen werden große Schutzplanken für Lkws gebaut - aber nur damit andere Personen nicht verletzt werden und nicht um den Lkw-Fahrer zu schützen.
Sind Lkws nun allen egal? Pauschal nicht, denn für Lkws gibt es viele Auflagen um Unfälle zu vermeiden. Man versucht es durch verschiedene Regelungen zu erreichen, dass Unfälle mit Lkws gar nicht erst passieren können. Da gibt es einige strenge Auflagen: Lkws darf man nur mit Lkw-Führerschein fahren (nach einer intensiven Ausbildung), Geschwindigkeitsbeschränkungen für Lkws, halbjährliche HU/SP-Prüfungen, digitale Tachographen für die Überwachung der Lenkzeiten. Mit diesen Regelungen möchte man im Vorfeld vermeiden, dass Lkw-Unfälle entstehen können. Aber dennoch ist man als Lkw-Fahrer nicht so gut geschützt wie ein Pkw-Fahrer. Deshalb sollte es jedem Lkw-Fahrer bewusst sein, dass man eine sehr hohe Verantwortung trägt - nicht nur für andere Verkehrsteilnehmer, sondern auch für sich selber. Man sollte daher hohen Respekt davor haben einen Lkw zu fahren und besonders vorsichtig fahren, da man nicht so gut geschützt ist im Straßenverkehr.

Leitplanken schützen keine LKW-Fahrer

Lkw-Fahrer sind nicht so gut geschützt wie Pkw-Fahrer im Straßenverkehr. Das ist die bittere Wahrheit. Warum ist es so? Es geht hier um Wahrscheinlichkeiten. Man untersucht wie wahrscheinlich ein Unfall ist, wie wahrscheinlich ist es, dass jemand bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt. Einen 100-%-Schutz gibt es nicht und wird wahrscheinlich auch niemals geben. Deshalb wird bei einer einfachen Gefährdung am Straßenrand z. B. bei einer stark abfallenden Böschung erst bei 3000 Fahrzeugen pro Tag eine Schutzplanke gebaut. Das bedeutet, dass auch für Pkws kein 100%-Schutz gewährleistet ist. Da wir aber deutlich weniger Lkw-Verkehr als Pkw-Verkehr haben, beachtet man beim Thema Insassenschutz den Lkw-Verkehr nicht, weil die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass ein Lkw-Fahrer ums Leben kommt. Außerdem wäre es technische eine große Herausforderung an jedem Hindernis (z. B. Baum) eine massive Schutzplanke zu bauen, sodass jeder Lkw aufgehalten wird. Es wäre auch finanziell sehr teuer so etwas überall zu bauen. Deshalb werden robuste Schutzplanken für Lkws nur dann gebaut, wenn durch die Lkws andere verletzt werden können oder andere Personen gefährdet werden z. B. bei intensiv genutzten Auftenthaltsbereichen oder Wohnhäusern entlang einer Autobahn. In diesen Fällen werden große Schutzplanken für Lkws gebaut - aber nur damit andere Personen nicht verletzt werden und nicht um den Lkw-Fahrer zu schützen.
Sind Lkws nun allen egal? Pauschal nicht, denn für Lkws gibt es viele Auflagen um Unfälle zu vermeiden. Man versucht es durch verschiedene Regelungen zu erreichen, dass Unfälle mit Lkws gar nicht erst passieren können. Da gibt es einige strenge Auflagen: Lkws darf man nur mit Lkw-Führerschein fahren (nach einer intensiven Ausbildung), Geschwindigkeitsbeschränkungen für Lkws, halbjährliche HU/SP-Prüfungen, digitale Tachographen für die Überwachung der Lenkzeiten. Mit diesen Regelungen möchte man im Vorfeld vermeiden, dass Lkw-Unfälle entstehen können. Aber dennoch ist man als Lkw-Fahrer nicht so gut geschützt wie ein Pkw-Fahrer. Deshalb sollte es jedem Lkw-Fahrer bewusst sein, dass man eine sehr hohe Verantwortung trägt - nicht nur für andere Verkehrsteilnehmer, sondern auch für sich selber. Man sollte daher hohen Respekt davor haben einen Lkw zu fahren und besonders vorsichtig fahren, da man nicht so gut geschützt ist im Straßenverkehr.